Rauschen im Ohr
Adrian Meier
Adrian Meier Redaktor für Gesundheit

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Das Rauschen im Ohr kann ein konstantes oder pulsierendes Rauschen sein und erschrickt zumeist viele, die es hören. Es ist das Geräusch von rauschendem pulsierendem Blut und kann jederzeit oder nur teilweise auftreten. Die meisten bemerken es in ruhigen Situationen wie zum Beispiel nachts. Da das Geräusch das Rauschen des Blutes ist, ist es synchron und rhythmisch zum Herzschlag.

Das Rauschen im Ohr kann in jedem Alter auftreten und ist eine objektive, akustische Geräuschwahrnehmung. Wir erklären, was zu tun ist, wenn das Rauschen im Ohr nicht mehr weg geht.

 

Definition des Rauschens im Ohr

Dieses pulsierende unnormale Geräusch im Ohr oder Kopf wird als wird im Fachbereich als pulsatiler Tinnitus bezeichnet. Die meisten Betroffenen bezeichnen das Rauschen im Ohr oder Kopf als ein rhythmisches Pulsieren, welches synchron zum Herzschlag gehört wird.

 

Ursache des Rauschens im Ohr

Als Ursachen für das Rauschen im Ohr werden in der medizinischen Fachwelt viele Gründe genannt. Nebst der Änderung der Durchblutung in Ohr- oder Nackennähe, werden als Gründe für ein Auftreten des Rauschens im Ohr auch Krankheiten aufgeführt. Hier kommen eine Anämie oder Schilddrüsen-Überfunktion in Frage, sowie ein erhöhter Blutdruck. Des Weiteren kann es vorkommen, dass ein Tumor, der in der Nähe des Ohres einen Druck auf die Blutgefässe ausübt das pulsierende Rausch-Geräusch hervorruft.

 

Folgeschäden eines Rauschens im Ohr

Es gibt keine direkten Folgeschäden aus diesem pulsatilen Tinnitus heraus. Jedoch sollten die möglichen Ursachen von einem Ohrenarzt abgeklärt werden. Beim ersten Auftreten berichten viele Patienten über Angstzustände, da sie das Geräusch nicht zuordnen können und die Ursache noch unbekannt ist.

 

Vorbeugen gegen ein Rauschen im Ohr

Vorbeugen kann man das Rauschen im Ohr nur indem man die möglichen Ursachen bekämpft. Weiss man zum Beispiel über einen erhöhten Blutdruck oder eine Schilddrüsen-Überfunktion bescheid, sollte Massnahmen wie Medikamente oder eine Ernährungsumstellung ergriffen werden, um die Ursache zu lindern. Ausserdem sollte ein möglicher Tumor als Ursache vom Arzt ausgeschlossen werden.